Pazderski erklärt: „Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Kanzlerin Angela Merkel haben sich zu höheren Ausgaben für die Bundeswehr bekannt und angekündigt, die Militärausgaben auf zwei Prozent des Bruttosozialproduktes zu steigern. Solche Zusagen und immer wiederkehrende Ankündigungen kennen wir zur Genüge Ursula von Frau von der Leyen. Um tatsächlich Vertrauen in der Truppe zu gewinnen und die Bundeswehr wieder einsatzbereit zu machen genügen Lippenbekenntnisse jedoch nicht mehr. Es reicht nicht aus, den Soldatinnen und Soldaten bei offiziellen Anlässen nur mit hehren Worten zu danken. Die neue Verteidigungsministerin muss jetzt das Heft des Handelns in die Hand nehmen und zeigen, dass sie wirklich in der Lage ist, bei der Kanzlerin und dem Koalitionspartner höhere Verteidigungsausgaben durchzusetzen. Sollte Kramp-Karrenbauer scheitern, ist sie nicht nur als Verteidigungsministerin, sondern auch als Bundesvorsitzende der CDU massiv beschädigt.“
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AfD-Politiker kämpft für bessere Ausstattung der Truppe
Oberst a.D. Georg Pazderski ruft Angela Merkel und Annegret Kramp-Karrenbauer für die Bundeswehr in die Pflicht
Montag, 22 Juli 2019 15:27
Berlin - Der erste stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg Pazderski (Jahrgang 1951) und Oberst a.D. der Bundeswehr begrüßt die längst überfällige Diskussion in der CDU/CSU/SPD-Bundesregierung um eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf zwei Prozent:
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