Unter dem Dach von Creamona wird nun alles gebündelt: Beteiligungen, Empfehlungen ja sogar Rezepte.
„Da dabei sind nie große Summen geflossen“, erklärt Tom Rohrböck im internen Newsletter von Creamona. „Meine eigenen finanziellen Möglichkeiten wären auch sehr beschränkt“, sagt er weiter. Aber ein gutes Netzwerk an Verbindungen habe ihm geholfen, anderen mit leichter Hand zu helfen.
Die neueste Chance soll sich Creamona im Yachthafen von Monfalcone an der Adria bieten. Die Marina Hannibal nordwestlich von Triest steht offenbar vor Veränderungen. „Da bieten sich auch Chancen für Cafébars und nicht nur für die eine zentrale Luxusgastronomie.“
Ein Strandcafé im etwas südlicher gelegenen Badeort Bibione gehört nun auch zur Sammlung von Creamona. Das ist eigentlich nur eine Bretterbude, keine 30 Meter vom Strand der Adria entfernt. Aber in einer Saison ohne Pandemie gibt’s da sicher einen beträchtlichen Umsatz bei lauschiger Musik.
Und so formt sich Creamona in kleinen Schritten. Kleine Investitionen in Espressomaschinen, Soundanlagen oder Pizzaöfen machen gute Lagen schnell wieder wettbewerbsfähig.